Cornelius Obonya in den Wiener Alpen, Niederösterreich


Er stammt aus einer wahren Schauspieler-Dynastie, und wollte doch anfangs nicht auf der Bühne stehen. Mittlerweile zählt er zu den bekanntesten Mimen des Landes, ist auf der Bühne ebenso zu sehen wie in Film und Fernsehen, und seine Stimme ist wohl allen Zuseher/innen der Doku-Reihe „Universum“ bestens bekannt: Cornelius Obonya.

 

„Berggespräche“-Moderator Andreas Jäger trifft den Künstler und ehemaligen „Jedermann“ am Semmering. Bei einer Wanderung durch die Wiener Alpen, die auch über Niederösterreichs höchsten Berg, den Schneeberg, führt, erzählt Cornelius Obonya nicht nur von seinem Werdegang, sondern gibt euch Einblicke in den Dreh einer neuen „Land der Berge“-Dokumentation über „Sommerfrische in den Wiener Alpen“, für die er im Moment vor der Kamera steht.

 

Obonya erzählt von seinem Faible für Geschichte und Geschichten, und davon haben die Wiener Alpen mehr als genug: Die Schneebergbahn feiert 125-jähriges Bestehen und vor mehr als 150 Jahren haben hier Arthur Schnitzler, Sigmund Freud und später Viktor Frankl die Berge als Rückzugsort und Inspirationsquelle genutzt. Doch, so die Frage, wie sieht es heute hier aus?

Die Antworten darauf geben die „Berggespräche“.

Cornelius Obonya

Schauspieler


Cornelius Obonya wurde 1969 in Wien geboren und ist ein österreichischer Schauspieler.


Seine Eltern sind Elisabeth Orth-Obonya und Hanns Obonya. Seinen Vater verlor er mit 9 Jahren. Seine Großeltern mütterlicherseits waren die Burgschauspieler Paula Wessely und Attila Hörbiger.


Als Obonya die "Mittlere Reife“ erreicht hatte, ging er mit 17 Jahren ans Max-Reinhardt-Seminar um Schauspiel zu studieren, verließ es aber nach einem Jahr und lernte bei dem Kabarettisten Gerhard Bronner. Bronner gehörte zu den wichtigen Begegnungen in seinem Beruf ebenso wie Emmy Werner, die ehemalige Direktorin des Volkstheater Wien und Andrea Breth, mit der er viele Jahre an der Schaubühne Berlin und auch am Burgtheater Wien gearbeitet hat.


Sein weiterer Weg führte Ihn zu den Salzburger Festspielen, wo er vier Jahre lang als „Jedermann“ zu sehen war, und schließlich zu Film und Fernsehen.


Cornelius Obonya ist verheiratet mit der Regisseurin Carolin Pienkos und ist Vater des gemeinsamen Sohnes Attila.


Wiener Alpen, Niederösterreich


Die Rax (veraltet kartografisch auch Raxalpe) ist eines der beiden namensgebenden Bergmassive der Rax-Schneeberg-Gruppe an der steirisch-niederösterreichischen Grenze und zählt zu den Wiener Hausbergen. Ihre höchste Erhebung ist die Heukuppe mit 2007 m ü. A., welche zur Gänze in der Steiermark liegt. Die Scheibwaldhöhe mit 1943 m ist die höchste Erhebung der Rax in Niederösterreich. Das Bergmassiv ist Teil des Einzugsgebiets der I. Wiener Hochquellenwasserleitung.

 

Die Rax liegt etwa 85 km südwestlich von Wien, 60 km südlich von Sankt Pölten, gut 40 km westlich von Wiener Neustadt und 12 km nordwestlich des Semmering. Die wichtigsten Talorte sind Reichenau an der Rax, Hirschwang an der Rax und Schwarzau im Gebirge, beiderseits des Höllentals der Schwarza, sowie Kapellen im oberen Mürztal und Altenberg an der Rax oberhalb.

 

Der Stock zieht sich über etwa 13 km von Südwesten in Richtung Nordosten und hat eine Hochfläche von rund 34 km². Die Gipfelflur steigt weit über die Baumgrenze und ist ein zertaltes Karstplateau.

 

 

 

Semmering:

 

 

Ein mondänes Publikum traf sich auch am Semmering. Prachtbauten wie das Grandhotel Panhans, private Refugien wie das Looshaus und ansehnliche Villen zeugen davon. Damals wie heute spielen die Gäste auf dem Grün des Golfclubs Semmering, Österreichs ältestem Golfplatz. Die Downhill-Strecke im Bikepark Semmering und Niederösterreichs einzige Weltcup-Skipiste  gab es seinerzeit freilich noch nicht.

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